Zeedel Alti Garde 2022

Dupf-Club Basel Alti Garde Fasnacht 2020

S Bethli Ackermaa uff dr Suechi noonem verloorene Grimpel

Iir händ jo kai Aanig, kai blasse Schimmer, und yych saag eich, s isch no vyyl schlimmer, als in de schreggliggschte Gruuselgschichte, denn vo grässligge Missständ mues yych brichte. Dief unter dääre Stadt, dert stinggts fataal, hinter morsche Diire, uff roschtige Regaal, in schimmlige Käschte, unter Bäärge vo Schutt, herrscht e haillos Duurenand, alles isch kaputt, do in dääne gruusige Katakombe unde, han yych gsuecht und – gar nyt gfunde. In dämm diabolische Schatteryych, gits usser Myys, nur hässliggs Rattegvyych, derby sette sich in dääne dunggle Lecher, Exponaat stapple, noch und necher. Ojee! Yych ha mi doo gruusig verloffe, aber lueget, dert stoot no e fuuli Diire offe. Ändligg! Vom Histoorische Museum, s Archiv, bis oobe voll mit Ryychtum, vyyl Gschichtliggs us dr ganze Wält, antyggi Religgt und alti Beduinezält. Aber in dääne Lagerrüüm, dääne gammlige, finde sich no ganz anderi kurioosi Sammlige, luuter Grimpel, do byygelet sich allerhand, sogaar korrupti Skulptuure us Griecheland, au gschtooleni Schetz us em alte Absurdistan, us em Broggehuus e gfelschte Tizian, persischi Deppig, mit Yyschüss, nimm so scheen, e baar neiji SBB-Loggene, wo nimm geen, e verstainerte Erdogan us dr Diirgghei, e antygge Wessels, schwäär wie Blei, Ming-Vaase us Plastigg, e gääl Schyylee us Paris, vo de Polaarkappe s allerletschte Yys, e baar Armlyychter us em Groossrootssaal, unterbeschäftigts BVB-Personaal, sälteni Parggblätz, scheeni Exemplaar, braavi E-Bikefaarer, schambar raar, dr letschti Brief uff ächtem Bapyyr, dr letschti Dieselkaare als Souvenyyr, e Basler Strooss ganz ooni Baumaschiine, e Drämmliglais us bruuchbaare Schiine, ganz im Egge, scho iberwaggse vo Moos, s letschte Lädeli an dr Freiestrooss, näbedraa, dä het me äxtra dert aane gschtellt, dr Letscht, wo nit alles Online bschtellt, Kinder, wo no gluggere und Fangis mache, e Sändig vo dr SRG, wo me ka driiber lache, Schwyzer Gsundhaitskeschte im freie Fall, e suubers Rhybord ooni Party-Grawall, e Polizischt, im rächte Momännt am rächte Ort, us dr Staizyt e unglooges Politiggerwoort,
e sozial dänggende Grossbangg-Bängger, e Hampfle umwältbewussti Essjuwyy-Längger, e Ängländer, wo ‘Adie’ sait – und au goot, und lueg emoll, was do im Egge stoot, e schimmlige Friide us em Nooche Oschte, und Militäärflugi, wo nit vyyl koschte e skurrile Gloon mit ere roote Grawatte, e schambaar luute, aber kai bsunders glatte, und dert, vom Schutt fascht ganz verdeggt, wäär het denn dr Morin dert versteggt, isch das nit dä, wo do nie uffgruumt het, an dä sich mängge nimm erinnere wett, wo so salbigsvoll het kenne evangelisiere, aber talänntfrei gsi isch, bim Organisiere, Jesses, jetzt bin ych gruusig verschrogge, gseen ych dert e verdroggneti Mumie hogge, das kha nit syy, das Wääse bewegt sich jo, das isch doch s Bethli und jetzt lacht si no, d Frau Ackermaa, d Scheffin vo dääre Stadt, aber si findet die Sauerei doo nimm so glatt, iir Lache wirggt e bitzeli gschpiilt und faad, si isch gnärvt und het kai Konzäppt baraat, wie in d Basler Musee wiider Oornig kunnt, do findsch nyt, do bruuchts e Lawyynehund, oder en Augias, dä Mythos, dä antygge Griech, villicht e Archäoloog, e Held, e Siibesiech, aine wie dr Indiana Jones, die Kino-Legännde, wäär sunscht kha das Eländ zum Guete wännde. Wäär numme s Bethli eso muetig und glorioos, unseri Musee wääre nit konzäpt- und fiehrigsloos, si brächti Oornig in d Archiv und ins Kapitaal, und verbesserti Moraal bim duuche Personaal. Stellet eich voor, s Bethli mit staubigem Huet, vellig verschwitzt und schmeggt nimm so guet, in fläggige Hoose und dr Peitsche in dr Brangge, iire Bligg isch hart, bringt alli zem Wangge, mit offenem Hemmli, am Guurt e Pischtoole, d Lääderjagge alt, d Schue mit kaputtige Soole, unrasiert und mit vertschupplete Logge, wurd si garantiert die ganz Regierig schogge. Em Baschi stünde d Hoor grad z Bärg, dr Brutschin schrumpfti zemene Zwärg, d Eva wurdi sofort uff Bärn go regiere, dr Wessels gäbt uff, das giengt em an d Niere, em Cramer wurdis Lache schnäll vergoo, und dr Ängelbärger miesst sich behandle loo. Alli sin sich pletzligg ainig, das wäär nit glatt, irgendwenn isch gnueg fir die bloggti Stadt, und bevoor alles kollabiert und zämmebricht, Bitte Bethli, giib lieber wiider Musiggunterricht.
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